Es gibt kein Zusammenleben ohne Kommunikation. Die menschliche Sprache ist für mich die schönste Form, um sich mitzuteilen. Eine elaborierte Wortwahl und einen an Zielgruppe und Zweck orientierten Schreibstil stelle ich in den Dienst meiner Kunden. Ich verfasse Anzeigen, Texte für Printmedien, Reden, Briefe, Bewerbungen und vieles mehr.
Mein Ausflug in die Königsklasse: über eine Werbeagentur eine Pudding-Session für Dr. Oetker Food-Service (B2B, Lebensmittel in Großgebinden für Restaurants, Caterer, Kantinen etc. – also Nachtisch im Eimer). Einmal Frühjahr-/Sommer-Taste, einmal Herbst-/Winter-Taste. Und im Karlsruher Wildparkstadion trugen dereinst die Werbetafeln der örtlichen Sparkassen meine Slogans.
Seit 2014 ist die Redaktion der Todtnauer Nachrichten (offizielles Amtsblatt der Stadt Todtnau) eine wöchentliche Aufgabe: In einem InDesign-Dokument werden Texte von Behörden, Institutionen, Vereinen etc. erfasst, korrigiert, bei Bedarf lektoriert und ansprechend gesetzt bzw. gestaltet. Ergänzend gehören auch Layouts für besondere Aufgabenstellungen und eigene Textbeiträge dazu. Mein Partner für den Druck ist das Druck- und Medienhaus Ühlin in Schopfheim.
Für jedes Projekt erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Ich berechne meinen Stundensatz zuzgl. 19 % Mehrwertsteuer. Mit Kunden, für die ich regelmäßig arbeite, vereinbare ich Sonderkonditionen, nach Absprache kann auch ein Festpreis vereinbart werden.
Jedes Leben ist interessant und einzigartig. Und jede Vita hat es verdient, beschrieben und nicht vergessen zu werden. Mein erster Zugang zum Thema Biografie war im Jahr 2014 eine Lektorats-Arbeit. Ich bekam ein vollständiges Word-Manuskript von ca. 280 Seiten DIN A 4, beschrieben in Punktgröße 10, das ich stilistisch, orthografisch und grammatikalisch überarbeitet habe. Dabei sollte der Erzählstil der Person, deren Leben rekapituliert wurde, so weit wie möglich erhalten bleiben. Nach etwa 45 Stunden Arbeit an dem Dokument war diese Mission erfüllt und alle mit dem Ergebnis überaus zufrieden.
Im Mai 2016 begann ich mit der ersten Biografie, die ich vollständig alleine erarbeiten konnte. Mein Auftraggeber war ein älterer Herr, der sich in seinem Leben auf vielfältige Weise engagiert hat: als langjähriger Gemeinderat einer Großen Kreisstadt am Oberrhein, als Landtagsabgeordneter über 4 Mandatsperioden, als Lehrer und Schulamts-Leiter, als liebender Ehemann, Vater und Großvater und darüber hinaus als überzeugter Sozialdemokrat in vielen großen und kleinen Projekten sein ganzes Leben lang. Hochbetagt war es nun sein Wunsch, sein Leben zu erzählen, aufschreiben und das Werk – wenn möglich - in Buchform erscheinen zu lassen.
Mein Auftraggeber ist am 13. November 2016 im gesegneten Alter von 87 Jahren von uns gegangen. Aber wir haben es geschafft: Bis kurz vor seinem Tod war er hellwach und hat noch alle Kapitel gelesen, korrigiert und dann freigegeben. Die Biografie liegt in Manuskriptform vor, da es in der Zuständigkeit der Familie liegt, sie drucken zu lassen.
Wer Tagebuch geführt hat, kann auf viele Erinnerungen sofort zurückgreifen, aber das ist nicht jedermanns Sache. Und das lässt sich auch nicht nachholen, wenn man nicht in jungen Jahren damit angefangen und dies auch stringent durchgezogen hat.
Die beste Vorgehensweise sieht so aus: Interviews mit Tonaufzeichnung. Anhand der Aufnahme wird ein erstes Manuskript erarbeitet, dem Auftraggeber zeitnah vorgelegt (kapitelweise oder pro Interview) und bei Bedarf korrigiert oder mit weiteren Erinnerungen ergänzt, die sich im Laufe der Zeit ergeben können.
Idealerweise geht man chronologisch vor: von der Geburt bis ins hohe Alter. Bei der zuvor geschilderten Biografie ergab sich neben der zeitlichen auch eine thematische Ebene, sodass es eine Chronologie gibt und zusätzlich thematisch konzipierte Kapitel, die die Chronologie flankieren und die vielen Facetten der Persönlichkeit sinnvoll ergänzen.
Pflichtübung bei jeder Biografie ist ein Vorwort, das den Charakter der beschriebenen Person erfasst und neugierig darauf macht, mehr aus diesem Leben zu erfahren.
Eingefügt in den Text werden Scans von Fotos, Urkunden, Zeitungsartikeln, Korrespondenz aller Art, Skizzen u.v.m., was dem Auftraggeber und/oder mir wichtig und erwähnenswert erscheint.
Eine Biografie ist ein großes Projekt, das sich über viele Monate hinziehen kann. Und bekanntlich ist Time auch Money, und die Kosten für das Erstellen einer Biografie kalkulieren sich aus dem Zeitbedarf:
Das Zeitvolumen für Tonaufzeichnungen ergibt sich aus der Länge der Aufzeichnungen, ab einer bestimmten Fahrtstrecke/Fahrtzeit von meinem Wohnort aus entstehen zusätzliche Kosten.
Für jede Aufzeichnung benötige ich das drei- bis vierfache der aufgenommenen Zeit, um daraus ein Manuskript zu erstellen. Hierbei sind folgende Punkte entscheidend:
Das Einscannen von Fotos und Dokumenten sowie deren Einordnung/Anpassung/ggf. Betitelung erfordert ebenfalls Zeit, die berechnet wird.
Wünscht der Auftraggeber Korrekturen an vorgelegten Manuskripten, wird dieser Zeitaufwand ebenfalls erfasst und in Rechnung gestellt. Die Abrechnung erfolgt monatlich gemäß Honorarvereinbarung (zuzüglich 19 % MwSt.). Da ich zeitnah zu den Sitzungen Manuskripte vorlege (ausgedruckt oder per E-Mail als Word-File), bekommen Sie als Kunde regelmäßig eine Leistung, anhand derer Sie den Fortschritt nachvollziehen können. Sie bekommen sofort etwas für Ihr Geld.
Das Ergebnis meiner Arbeit ist ein fertiges Manuskript (Word-Datei), das die vollständige Biografie umfasst. Die weitere Verwendung/Verarbeitung, z. B. der Druck von Buchexemplaren, ist nicht Bestandteil dieser Arbeit, kann jedoch ebenfalls mir anvertraut werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Manuskripte in ein druckfähiges InDesign-Dokument zu übertragen, was jedoch ein zusätzlicher Auftrag wäre, der ebenfalls nach Zeitaufwand abgerechnet würde.
Bei der Biografie "Mein Soldat Rudi" im Sommer 2017 bin ich wiefolgt vorgegangen: Es war die Lebensgeschichte eines Berliners Jahrgang 1915 bis in die 1950er Jahre, die bereits als Erstdruck von ca. 30 Jahren zuvor vorlag. Ich erfasste die Texte per Word-Datei und kopierte sie absatzweise in ein InDesign-Dokument, das bereits für das Druckformat eingerichtet war.
Sie fragen, warum ich nicht gleich in InDesign gearbeitet habe? Weil ich sehr schnell schreibe, immer wieder für Korrekturen hin und her "mouse" und InDesign dafür viel zu langsam ist, andauernd anhält, rechnet … furchtbar. Auch ist Word ein Textverarbeitungsprogramm, das Tippfehler u. ä. anzeigt und sogar potentielle grammatikalische und stilistische Schwachstellen anzeigt, wodurch man darauf aufmerksam wird. Der Kopiervorgang ist außerdem sehr schnell durchführbar. Mehr Arbeit hingegen ist das Layout, also die gefällige Anordnung von Texten, Fotos etc.
Gerne sende ich Ihnen Mustertexte zu. Einen ersten Eindruck erhalten Sie über www.mein-soldat-rudi.jimdo.com